Rucksackmotoren
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um Antriebseinheiten, die wie ein Rucksack auf dem Rücken des Piloten getragen werden. Als Fahrwerk dienen die Beine des Piloten, der das Gewicht des Antriebes während der Startphase trägt solange der Schirm nicht den nötigen Auftrieb produziert. Hierbei muss eine Startgeschwindigkeit von ca. 20 km/h zum Abheben erlaufen werden. Während des Fluges wirkt je nach Aufhängungstyp keine Last auf den Schultern des Piloten. Zur Landung muss der Schirm soweit abgebremst werden, dass eine stehende Landung möglich ist. Danach lastet das Gewicht des Gerätes wieder auf den Schultern. Piloten dieser Luftsportgeräte benötigen eine gute körperliche Kondition.
Die größten Vorteile dieser Geräte liegen besonders im geringen Preis, dem einfachen Transport im oder am Auto und dem unvergleichlich freien Fluggefühl. Das Fliegen mit dem Rucksackmotor spricht vor allem nicht motorisierte Gleitschirmpiloten an, denen somit neue Perspektiven geboten werden.